Für den Förderkreis der ejsa steht in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum an! Auf diesen Meilenstein verwies Ausschuss-Sprecher Ferdinand Miltschitzky im Rahmen der öffentlichen Jahresversammlung, zu der sich viele bekannte, aber auch einige neue Gesichter im Jugend- und Familienzentrum einfanden. Seit zwei Jahrzehnten stellt der ejsa-Förderkreis eine wichtige finanzielle Säule für die bedarfsgerechte Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in Regensburg und Umgebung dar, was im Herbst gebührend gefeiert werden soll. Schon jetzt durften sich Berthold und Anita Neppel mit ihrer gleichnamigen Stiftung sowie Martha Horn über die Auszeichnung als „Spenderin des Jahres“ freuen, die die Würdigung ihres besonders großen Engagements widerspiegelt.
Im Zentrum der Jahresversammlung stand der Vortrag von Dekan Jörg Breu, der unter dem Titel „Das Land ist hell und weit!“ auf kirchliche Arbeit in der Mitte der Gesellschaft einging. Dabei wurde hervorgehoben, dass die ejsa bereits als Vorreiterin der gelebten kirchlichen Arbeit fungiere: „Die ejsa ist eine vollständige, zukunftsfähige und notwendige Gestalt von Kirche.“ Die Formen kirchlicher Arbeit seien im Wandel und der Glaube sei nicht mehr an Mauern und Steine gebunden, sondern habe den Raum verlassen. Die ejsa stelle in diesem Bezug ein echtes Erfolgsmodell und Vorbild dar, welches Glauben durch den Arbeitsalltag mit Menschen lebt. Dies beweist der nach wie vor wachsende Bedarf an den Leistungen der ejsa und deren stetiges Wachstum auf mittlerweile 175 Mitarbeitende in vier Abteilungen, wie Sabine Wunderlich in ihrem Bericht darlegte: „Das letzte Jahr hat erneut gezeigt, wie wichtig die Arbeit der ejsa für die Kinder, Jugendlichen und Familien aus Regensburg ist“. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch die Schulband der Mittelschule Neutraubling. Interessante Unterhaltungen bei Häppchen und Getränken rundeten die gelungene Jahresversammlung ab.