„Die ejsa ist meine berufliche Familie, kreativer Gestaltungsraum, Ort der Kommunikation und des Wachstums.“

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Zu ihrem 35-jährigen Dienstjubiläum spricht Sabine Wunderlich, Geschäftsführerin der ejsa Regensburg, über persönliche Highlights, die tägliche Motivation und die Zukunft.

Frau Wunderlich, was war in 35 Dienstjahren Ihr persönliches Highlight?

Mein persönliches Highlight? Da gibt es so viele. 1989 waren wir zu zweit, jetzt fast 200 Mitarbeitende. Ein stetiges Wachstum, aber immer aus einer logisches Konsequenz, die sich aus dem gesellschaftlichen Wandel heraus ergab. Niemals erzwungen oder am Schreibtisch konstruiert. Das ist, glaube ich, was uns ausmacht und woraus sich nachhaltige Angebote und vor allem auch Beziehungen ergeben haben. Bei unserem Jubiläum waren liebe Menschen da, die ich seit Anbeginn kenne – Mitarbeitende, ehemalige Jugendcafe- und Familienzentrumsbesucher: innen. Dies Begegnungen sind für mich immer wieder ein Highlight

 

Was treibt Sie jeden Tag aufs Neue an?

Mein Wunsch ist es, dass die Arbeit in allen Bereichen gut gelingen kann und dass sich die oft schwierigen Voraussetzungen und Bedingungen für Mitarbeitende, Kinder, Jugendliche und Familien stetig verbessern. Aus diesem Wunsch ergibt sich das Ziel, stets nach Möglichkeiten, Verbündeten und Lösungen zu suchen, um eine solide Basis zu schaffen. Hier kann ich Sinnvolles tun und ich bin nicht alleine. In jeder unserer Einrichtungen arbeiten Kolleginnen und Kollegen, die für die ihnen anvertrauten Menschen die Welt ein Stück einfacher und besser machen. Wir alle als ejsa machen einen guten Job. Darauf können wir stolz sein.

 

Was bedeutet ejsa für Sie?

Die ejsa ist meine berufliche Familie, kreativer Gestaltungsraum, Ort der Kommunikation und des Wachstums.

 

Was wünschen Sie sich für Ihre (berufliche) Zukunft?

Mein Wunsch ist, dass der Zusammenhalt in der ejsa, auch unter oft nicht einfachen Bedingungen, Bestand hat, ebenso wie das Vertrauen, dass jeder und jede die Arbeit bestmöglich und kollegial erledigt. Darüber hinaus wünsche ich mir, dass es für die Aufgaben, die wir für die Gesellschaft übernehmen die entsprechende Finanzierung gibt, um die Einrichtungen auszustatten und die Mitarbeitenden angemessen zu bezahlen. Schön wäre außerdem, wenn die Bürokratie vereinfacht wird.

Insgesamt wünsche mir, dass wir immer die Voraussetzungen dafür haben, um unser Leitbild jederzeit umsetzen zu können. Dann wird alles gut.

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Das Bild zeigt eine Frau, die an einem Schreibtisch sitzt und einen Blumenstrauß in der Hand hält.
Die Geschäftsführerin der ejsa Regensburg Sabine Wunderlich.